Antonino Pasculli
Sechs große Studien nach Fürstenau
Edition Christoph Hartmann
Antonino Pasculli, am 13.10.1842 in Palermo geboren, bereiste bereits mit 14 Jahren ganz Europa als Oboen "Wunderkind". Auf Grund seiner schwerelosen und virtuosen Beherrschung seines Instruments wurde er schon zu Lebzeiten als "Paganini der Oboe" bezeichnet.
Neben seiner solistischen Karriere unterrichtete er am Konservatorium seiner Heimatstadt. Er starb am 22.2.1924 in Palermo.
Pasculli hinterließ zahlreiche Kompositionen. Neben Phantasien über Themen aus berühmten Opern für Oboe und Englisch Horn auch etliche Unterrichtswerke wie Etüden und eine dreiteilige Schule. Des weiteren umfasst sein Schaffen noch eine Symphonie sowie kleinere Orchesterwerke und etliche Stücke für die Banda von Palermo, deren Leiter er war.
Mit dieser Ausgabe liegen nun die bei Flötisten sehr bekannten "6 Grandes Etudes, op. 15" vor, welche Pasculli für die Oboe arrangierte.