Charles Koechlin
(1867-1950) |
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Tonbeispiel:
Bernhard Forster, Oboe
Markus Ewald, Orgel |
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ERSTAUSGABE PASTORALE für Oboe und Harmonium (Orgel / Klavier)
Aus dem Vorwort:
Die Pastorale für Oboe und Harmonium ist eine Bearbeitung von Koechlin selbst aus einem seiner Werke, den 14 Chants pour flûte op. 157. Im April 1936 zunächst als Monodien entstanden, wurden die Stücke im gleichen Monat vom Komponisten mit einer Klavierbegleitung und dem Titel 14 Petites Pièces pour flûte et piano op. 157bis versehen. Das sechste Stück aus dem Zyklus trägt hier allerdings lediglich die Bezeichnung Andante quasi adagio; möglicherweise inspirierte die Besetzung Oboe und Harmonium den Komponisten zu dem zusätzlichen Titel Pastorale. Ein weiteres Stück aus dem Zyklus, die Nr. 13 Marche funèbre, wurde von Koechlin in zwei Fassungen - für Blechbläser bzw. für volles Orchester - instrumentiert.
Genauere Angaben zur Entstehungszeit dieser hiermit erstmals veröffentlichten Version für Oboe und Harmonium finden sich leider weder in Koechlins Tagebüchern, noch im Werkverzeichnis von Robert Orledge. [...] Vermutlich entstand die Transkription im Zeitraum zwischen 1945 und 1948. [...]