Die sozietäre Transsubstanzionsdisparität der klanglichen Elongationsprojektion in der antiautoritären Adaptionsgesellschaft der zeitgenössischen Imitationsannullierung hat wohl eine determinative Allokationsphase überschritten und nötigt nun zu viel mehr reversibler Diskrepanzelimination an ohne jedoch die interfraktionelle und inhärente Fluktuationsaffinität zu beeinflussen ..............................
Haben Sie etwas verstanden ?? So sind Sie entweder Avantgardist oder Politiker.
Ich selbst hingegen nicht. Oder besser, ich nicht mehr. Und ich bin eigentlich außerordentlich froh darüber. Die obige verbale, sinnlose Phrasendrescherei widerspiegelt die abgedroschene musikalische Rhetorik der Uraltavantgardisten.... nutzlos... unsinnig... pseudoelitär.....die den dringenden Wunsch nach Bier und Bockwurst während des Konzerts übermächtig aufkommen lässt.
Das Werk Störphall - ja richtig... phall - bricht mit der Tradition der altertümlich-"zeitgenössischen" Musiksprache und lässt wieder Emotion, Sinnlichkeit und Klangeslust erlebbar werden. Musikalische Zeugungskraft, künstlerischer Eros ohne das Viagra abstruser und verdrehter Erklärungen.
Andreas Pflüger Basel, 16. März 2003
Andreas Pflüger:
Geboren in Basel am 23. August 1941. Sohn des bekannten Kunstmalers Carl Pflüger-Gotstein.
Schulen in Basel (4 Jahre Rudolf Steiner & 8 Jahre Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium) Studium an der Musikhochschule Basel. Diplom in Komposition (Robert Suter) und Kontrabass (Angelo Vilae).
1965-1966 Studienaufenthalt bei der Gulbenkian Kulturstiftung in Lissabon.
1966-68 Mitarbeiter von Igor Markevitch in Madrid. Kompositionsseminare mit Prof. Dr. Luis de Pablo. In den 70-er Jahren mehrere Besuche der Darmstädter Sommerkurse für neue Musik. Dort zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel, Yannis Xenakis, Rolf Gehlhar, Sigfried Palm u.a.m.
1990 Experte Intern. Musikwettbewerb in Genf (CH)
1993 Experte Intern. Musikwettbewerb in Markneukirchen (D)
1997 Lecture Tour in den USA "Strolling through 200 years of Swiss Music"
1998 gleiche Tour in Argentinien und Paragay
Ca. 40 Werke für Kammerensembles, ca. 20 Werke für Orchester (mit und ohne Soloinstrument) 5 Opern,
2 Ballette.
Schreibt unter einem Pseudonym Filmmusik.
Traumraum für Oboe und Harfe
Jasmin für Englisch Horn und Harfe
Polaroid für Oboe und Klangspur
Störphall für Oboe und Klavier
Nostalgia oder "Die Geburt des Adonis"für Englisch Horn, Harfe und Tonband
Doch alles Lust für Englisch Horn, Sprecher und Tonband