Concertino, c-moll für Oboe und Streicher (Streichquartett)
Tonbeispiel:
Ein bei den Oboisten in Vergessenheit geratener Komponist ist Anton Fladt
(1775 - 1850)
Anton Fladt
Als Schüler des berühmten Friedrich Ramm (dem Widmungsträger des Mozartschen Oboenquartetts) ging der erst fünfzehnjährige Anton Fladt (1775-1850) als "königlich bayerischer Cammermusicus und erster Hoboist" an die königliche Kapelle zu München. Dort war sein Vorgänger kein geringerer als Ludwig August Lebrun.
Mit großem Erfolg machte Anton Fladt neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa, wofür er sich einen Teil seines Repertoires selbst komponierte. Neben einigen Konzerten für Oboe und Englischhorn schrieb er auch das hiermit erstmals edierte Concertino für Oboe und Streicher.
Diese Ausgabe ist nach einer Kopistenhandschrift erstellt, welche mit der Signatur: Tb So 180 in der Landesbibliothek Coburg liegt. Dank sei an dieser Stelle Herrn Rudolf Potyra gesagt, der mich auf dieses Werk aufmerksam machte.
Da ein sehr sorgfältig geschriebener und gut erhaltener Stimmensatz vorlag, konnte eine Partitur erstellt werden, die kaum gravierender Ergänzungen bedurfte.
weitere Werke von A. Fladt bei befoco music:
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Concertino für Englisch Horn und kleines Orchester